Cookie-EinstellungenWir verwenden Cookies, um bestimmte Funktionen unserer Website zu ermöglichen. Wenn Sie auf unserer Website weitersurfen, stimmen Sie der Nutzung von Cookies zu.

Das Trauernetz Lüdinghausen
ist ein Zusammenschluss professionell
arbeitender TrauerbegleiterInnen
aus Lüdinghausen.

Literaturempfehlungen

 

Grundlegendes zu Tod und Trauer

 

 

Karina Kopp-Breinlinger, Petra Rechenberg-Winter:

Inder Mitte der Nacht beginnt ein neuer Tag

Mit Verlust und Trauer leben

München 2003

Kösel-Verlag

Informationen zur Trauer in Theorie und Praxis (auch ein Kapitel zur Kindertrauer); sehr ansprechend gestaltet

 

Charlene Luchterhand, Nancy Murphy:

Wenn Menschen mit geistiger Behinderung trauern

Weinheim/Basel 2001

Juventa- Verlag

Sehr praxisnah

 

Roland Kachler

Wie ist das mit ... der Trauer?

Stuttgart 2007

Gabriel Verlag

 

Gerlinde Dingerkus, Birgit Schlottbom

Den letzten Weg gemeinsam gehen

Sterben, Tod und Trauer in Wohneinrichtungen für Menschen mit geistigen Behinderungen

Hrsg.: Alpha-NRW, 2002

 

Christoph Leyendecker, Alexandra Lammers:

Lass mich einen Schritt alleine tun"

Lebensbeistand und Sterbebegleitung lebensbedrohlich erkrankter Kinder

Stuttgart 2001

Kohlhammer Verlag

Umfassende Darstellung der Situation eines lebensbedrohlich erkrankten Schülers;

Einbindung konkreter Beispiele; Verknüpfung von wissenschaftlichen Ergebnissen und

praktischer Arbeit in der Schule; für die Arbeit in der Förderschule und Wohnheimen sehr zu empfehlen

 

Anja Wiese:

Um ein Kind trauern

Gütersloher Verlagshaus (GTB)

Eltern und Geschwister begegnen dem Tod "Unser Kind ist gestorben" - eine unfassbare Situation. Sie führt bei Eltern und auch Geschwister zu existenziellen Krisen, die nicht selten das gesamte Familiengefüge auseinander brechen lassen

 

.Christa Pauls, Uwe Sanneck, Anja Wiese:

.Rituale in der Trauer

Ellert & Richter

Rituale sind als Begleiter in der Trauer von unschätzbarem Wert. Die Autoren stellen ihre Arbeit mit Trauernden in einem von ihnen entwickelten ganzheitlichen Ansatz vor und geben Einblick in die einzigartige Auseinandersetzung mit trauernden Menschen. 

 

 

.M. Baßler, M.-T. Schins (Hg.):

."Warum gerade mein Bruder?"

Rowohlt Taschenbuch Verlag

Kinder und Jugendliche trauern anders. Und wenn ein Bruder oder eine Schwester stirbt, übersehen die betroffenen Eltern in ihrem eigenen Schmerz die Geschwister allzu leicht. Mitarbeiterinnen des «Verwaiste Eltern Hamburg e.V.» berichten ausführlich über ihre Erfahrungen mit Geschwistern, die sie im Rahmen von Trauerseminaren betreuen. Jugendliche kommen mit eigenen Texten zu Wort, die sie im Rahmen einer Schreibwerkstatt erarbeitet haben. Auch das Lesen und Malen ist eine große Hilfe beim Umgang mit Trauer, was viele Beispiele und Anregungen verdeutlichen.

 

Jorgos Canacakis:

Ich sehe deine Tränen.

Trauern, Klagen, Leben können

Kreuz-Verlag 1987

 

Uwe Herrmann (Hg.):

Kinder sterben anders

Eine Hilfe für Betroffene

GTB Gütersloher Verlagshaus 1999

Das Sterben und der Tod eines Kindes stürzt die Familie in eine tiefe Lebenskrise, die nur mit viel Zeit und einer einfühlsamen Sterbe- und Trauerbegleitung bewältigt werden. Erfahrungsberichte, Beiträge aus der Hospizbewegung und Krankenhausseelsorge zeigen, wie Betroffene wieder neuen Lebensmut und Zuversicht gewinnen können

 

Elisabeth Kübler-Ross

Leben bis wir Abschied nehmen

GTB Gütersloher Verlagshaus

 

Elisabeth Kübler-Ross

Verstehen, was Sterbende sagen wollen

GTB Gütersloher Verlagshaus

 

Daniela Tausch-Flammer

Sterbenden nahe sein.

Was können wir noch tun?

Herder Verlag

 

Daniela Tausch-Flammer und Lis Bickel

Spiritualität der Sterbebegleitung

Wege und Erfahrungen

Herder Verlag

 

Daniela Tausch-Flammer und Lis Bickel

Wenn ein Mensch gestorben ist:

Würdiger Umgang mit dem Toten

Herder Verlag

 

Ida Lamp

Abschied nehmen am Totenbett:

Hilfen und Rituale für die Praxis

Gütersloher Verlagshaus 2006

 

 

 

Begleitung von Kindern und Jugendlichen

 

 

Margit Franz:

Tabuthema Trauerarbeit

Erzieherinnen begleiten Kinder bei Abschied, Verlust und Tod

München 2002

Don Bosco Verlag

Umfassende Darstellung zum Thema; der ausführliche und anregende Praxisteil wird auch

theoretisch untermauert;

 

Ulrike Itze, Martina Plieth:

Tod und Leben

Mit Kindern in der Grundschule Hoffnung gestalten

Donauwörth 2002

Auer-Verlag

Praktische Unterrichtshilfe, besonders geeignet für erstmalige Durchführung einer

entsprechenden Einheit; Informationen über kindliche Todesvorstellungen, konkrete Bilder

und Texte von Kindern zum Thema Tod; ausführliche Unterrichtsreihe; trotz christlich-

theologischer Sicht auch gut außerhalb des Unterrichts einsetzbar

 

Petra Hinderer, Martina Kroth:

Kinder bei Tod und Trauer begleiten

Konkrete Hilfestellung in Trauersituationen für Kindergarten, Grundschule und zu Hause

Münster 2005

Ökotopia Verlag

Sehr praxisnah, konkrete Anregungen für Arbeit mit Kindern

 

Deutscher Kinderhospizverein (Hrsg.):

Begleiten-Abschiednehmen-Trauern. Kinder mit lebensverkürzender Erkrankung

Düsseldorf 2008

Verlag Selbstbestimmtes Leben

 

Gertrud Ennulat:

Kinder trauern anders

Wie wir Sie richtig und einfühlsam begleiten

Freiburg 2003

Verlag Herder

Sterben und Trauern von Kindern; trauernde Eltern; Einbeziehung von Kinderliteratur

 

Antje Damm

Frag mich!

Moritz Verlag 2002,

Das Buch bietet 108 Fragen, um mit Kindern zwischen vier und acht Jahren ins Gespräch zu kommen. Neben den Fragen finden sich witzige oder auch ernste Zeichnungen und Fotos, die zum Miteinanderreden anregen.

 

Margit Franz

Tabu Thema Trauerarbeit

Don Bosco. 2002,

Erzieherinnen und Lehrer begleiten Kinder bei Abschied, Verlust und Tod;

Super toller Praxisteil

 

 

 

 

Bücher, die sich gut für den Einsatz im Unterricht oder Wohnheim eignen

 

Heike Saalfrank, Eva Goede:

Abschied von der kleinen Raupe

Würzburg

ECHTER Verlag

 

Francoise Legendre, Natalie Fortier, Rosemarie Griebel-Kruip:

Orangen für Opa

Oberentfelden 2008

Sauerländer Verlag

 

Wolfgang Erlbruch:

Ente, Tod und Tulpe

München 2007

Kunstmann, Antje, Verlag

Nominierungsliste Deutscher Jugendliteraturpreis 2008

 

Ulf Nilsson, Anna-Clara Tidholm:

Adieu, Herr Muffin

Moritz Verlag

Krankheit, Sterben, Beerdigen und Sinn des Lebens erzählt am Beispiel eines Meerschweins;

positive Beziehung Mensch-Tier;

Bestes schwedisches Kinderbuch des Jahres

 

Hiltraud Olbrich:

Abschied von Tante Sofia

Lahr 1998

Verlag Ernst Kaufmann

Geschichte einer Freundschaft zwischen einer alten Dame und zwei Kindern; gemeinsame

Gespräche thematisieren Lebens- und Todesvorstellungen sowie Trauerreaktionen;

einsetzbar in Verbindung mit Plieth (Tod und Leben, s.o.)

erhältlich auch als kleines Taschenhandbuch

 

Peter Schössow:

Gehört das so??!

Die Geschichte von Elvis

München/Wien 2005

Hanser Verlag

Trauer — die sich hier in Schmerz und Wut äußert - eines Mädchens um den Kanarienvogel;

Beerdigung und gemeinsames Essen und Trinken im Kreis der Freunde; sehr gut geeignet,

um das Thema Abschiedsfeier aufzugreifen

Deutscher Jugendliteraturpreis 2006

 

Jutta Treiber, Maria Blazejovsky:

Die Blumen der Engel

Wien 2001

Annette Betz Verlag

Erste Reaktionen eines Mädchens auf den Unfalltod seiner Schwester; einfühlsame

Schilderung kindlicher Empfindungen und das Erleben des Verlustes in der Familie;

 

Annette Langen, Antje Bohnstedt:

Vier Pfoten am Himmel

Freiburg 2008

Herder Verlag

 

Wegenast, Bettina:

Hannah und ich

Düsseldorf 2008

Sauerländer Verlag

 

Sally, Nicholls:

Wie man unsterblich wird

München 2008

Carl Hanser Verlag

 

Antje Damm

Frag mich!

Moritz Verlag 2002,

Das Buch bietet 108 Fragen, um mit Kindern zwischen vier und acht Jahren ins Gespräch zu kommen. Neben den Fragen finden sich witzige oder auch ernste Zeichnungen und Fotos, die zum Miteinanderreden anregen.

 

Margit Franz

Tabu Thema Trauerarbeit

Don Bosco. 2002,

Erzieherinnen und Lehrer begleiten Kinder bei Abschied, Verlust und Tod;

Super toller Praxisteil

 

Wolf Erlbruch

Ente, Tod und Tulpe

Kunstmann 2007

Schon länger hatte die Ente so ein Gefühl", Der Tod ist ein leichtfüßiger Begleiter, den die Ente plötzlich wahrnimmt. Natürlich fragt sie ihn, warum er um sie herum schleicht, und ebenso selbstverständlich antwortet er, dass er schon das ganze Leben lang in ihrer Nähe ist „nur

für alle Fälle..."

 

Jutta Bauer

Opas Engel

Carlsen 2001,

Als Opa so alt war wie seine Enkel jetzt, war er der Mutigste, kletterte auf die höchsten Bäume und sprang in die tiefsten Seen. ohne die Gefahren, in die er sich begab, auch nur zu erahnen. Opa war einfach klasse - und er hatte einen Schutzengel

 

Ulf Nilson und Eva Eriksson

Die besten Beerdigungen der Welt

Moritz Verlag 2006,

Drei Kinder gründen an einem langweiligen Tag ein Beerdigungsinstitut. Für alle toten Tier. die sonst keiner beachtet, wollen sie die besten Beerdigungen der Welt ausrichten!

Auf wunderbar subtile Weise vervollständigen Eva Erikssons atmosphärische Bilder die zugleich ernsthafte wie kindliche Geschichte.

 

Abedi und Miriom Cordes

Abschied von Opa Elefant

Ellermonn 2006,

Eine Bildergeschichte über den Tod.

Opa Elefant erklärt seinen Enkelkindern, dass er sterben und nicht zurückkommen wird. Was passiert wohl. wenn man gestorben ist? Steht man auf einer Wolke spazieren und macht mit den Engel Musik? Oder kommt man als Schmetterling zurück? Kinder wissen genau, dass Opa in ihren Träumen und Gedanken immer bei ihnen sein wird.

 

 

Regine Schindler und Hilde Heydack-Huth

Pele und das neue Leben

Ernst Käufmann Verlag 1981

Pele verliert unerwartet seinen Freund Tomo. Den Tod des Freundes

verarbeitet er im Kontakt mit Tomos Eltern und wenn er Tomos und sein

Blumenbeet pflegt, in dem nun das neue Leben wächst.

 

Susan Vallery

Leb wohl, lieber Dachs

Betz Verlag

"Leb wohl, lieber Dachs" erzählt in schönen, einfühlsamen Bildern, die Platz für die eigene Fantasie lassen, vom Sterben und "Weiterleben" des alten Dachses. Der Tod wird dabei als angenehm, erlösend und folgerichtig gezeigt - als Teil des Lebens, wie das Einschlafen am Abend zum Tag davor gehört (Der gebrechliche Dachs kann plötzlich wieder Laufen!). Das Buch erzählt aber auch in passender Form davon, wie die Übriggebliebenen mit dem "Weggang" fertig werden - müssen und auch können. Bleiben ihnen doch besonders wertvolle Erbstücke erhalten: die Erinnerungen an schöne Zeiten, die richtungweisenden, kleinen Begebenheiten, die den Rest des eigenen Lebens prägen.

 

------------------------------------------

 

 

Wende, Friedemann

Abschied, Sterben, Tod und Trauer bei Menschen mit einer geistigen Behinderung

 

http://www.maximiliankolbeschule.de/wp-content/uploads/intern_mks/sterben/sterben_tod_und_trauer_und_geistige_behinderung.pdf